Dr. Volker Caumanns

Research Fellow
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Volker Caumanns studierte Tibetologie und Indologie an der Universität Hamburg (Abschluss: Magister Artium, 2006). Von 2006 bis 2012 war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig. Dort wurde er im Jahr 2012 mit einer tibetologischen Arbeit zum Thema „Der Mahapandita des Klosters gSer-mdog-can: Leben und Werk des Sa-skya-Meisters Shakya-mchog-ldan (1428-1507)“ promoviert. In den Jahren 2012 bis 2015 war er Stipendiat des Lumbini International Research Institute (LIRI) in Nepal mit einem Projekt zur Geschichte des tibetischen Fürstentums rGya-ma vom 12. bis zum 15. Jahrhundert. Von 2015 bis 2016 war er Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und forschte zu einem Einsetzungsritual im Kloster Sa-skya. Zur Zeit hat er einen Lehrauftrag für Klassisches Tibetisch an der Georg-August-Universität Göttingen inne. Seine Forschungsinteressen umfassen die religiöse und kulturelle Geschichte Tibets (v.a. die Phase vom späten 14. bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts), die Geschichte und Doktrin der Sa-skya-Tradition des tibetischen Buddhismus und die tibetischsprachige narrative Literatur (rnam thars, chos ʼbyungs etc.).