Zentrum für Buddhismuskunde bekommt neuen Namen
1. Juni 2013

Foto: M. Zimmermann
Mit einem feierlichen Zusammenkommen wurde am 11. Juli 2013 das Numata Zentrum für Buddhismuskunde (NZfB) eröffnet, das aus dem bisherigen Zentrum für Buddhismuskunde hervorgeht.
Mit einem feierlichen Zusammenkommen wurde am 11. Juli 2013 das Numata Zentrum für Buddhismuskunde (NZfB) eröffnet, das aus dem bisherigen Zentrum für Buddhismuskunde hervorgeht. Das neue Zentrum trägt den Namen der Familie von Rev. Toshihide Numata, dem Präsidenten der Bukkyo Dendo Kyokai (仏教伝道協会) in Tokyo, Japan. Die Bukkyo Dendo Kyokai ist eine weltweit aktive Stiftung, die sich dem Buddhismus und dessen Förderung als universitäres Fach in Forschung und Lehre widmet. Durch die zukünftige Unterstützung der Bukkyo Dendo Kyokai wird es dem Numata Zentrum für Buddhismuskunde verstärkt möglich sein, die verschiedenen Dimensionen des Buddhismus in Vergangenheit und Gegenwart wissenschaftlich zu beleuchten, als Forum für einen Dialog zwischen Wissenschaftlern und praktizierenden Buddhisten zu fungieren und die Ergebnisse der Forschung der breiteren Öffentlichkeit vorzustellen.
v.l.n.r.: M. Zimmermann, H. Fischer, T. Numata,
J. Quenzer, L. Schmithausen, S. Katsura
Die Universität Hamburg und ihr Asien-Afrika-Institut, in das das Numata Zentrum für Buddhismuskunde eingebettet ist, unterstreichen damit ihre Spitzenstellung, die sie schon seit Jahrzehnten im Bereich der Buddhismuskunde einnehmen. Während der Eröffnungsfeier brachten verschiedene Würdenträger der Universität Hamburg gegenüber der Bukkyo Dendo Kyokai ihren Dank für die großzügige Unterstützung zum Ausdruck. Der Kulturattaché des Konsulats von Japan Tatsuhiko Ichihara übermittelte ein Grußwort. Wissenschaftler aus anderen Teilen der Welt sprachen aus ihrer Perspektive über die Buddhismunde in Deutschland. Nach seiner Rede enthüllte Rev. Toshihide Numata zusammen mit dem Vizepräsidenten der Universität Hamburg, Herr Prof. Holger Fischer, eine Gedenktafel, die Neugründung des Zentrums festhält.