Buddhismus in Geschichte und Gegenwart
Von WiSe 1996/97 bis WiSe 2005/06 hat die Universität Hamburg unter wechselnder inhaltlicher Leitung (Prof. Dr. Lambert Schmithausen, Prof. Dr. David Jackson, Prof. Dr. Eli Franco, Prof. Dr. Karin Preisendanz, Prof. Dr. Jan Sobisch, PD Dr. Klaus-Dieter Mathes) das weiterbildende Studium „Buddhismus in Geschichte und Gegenwart“ durchgeführt. Dieses sogenannte Kontaktstudium (Vortrag, Gruppenarbeit, Plenumsdiskussion), dessen Studienkonzept auf den eigentlichen Initiator der Veranstaltungsreihe, Prof. Dr. Klaus Glashoff, zurückging und Interessenten nach abgeschlossenem Studium ansprach, wurde in Zusammenarbeit mit dem Tibetischen Zentrum e.V. sowie (zeitweise) der Buddhistischen Gesellschaft Hamburg e.V. von der Arbeitsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Hamburg mit dem Ziel veranstaltet, die vielfältigen Aspekte des Buddhismus aus geschichtlicher, philosophischer und praktischer Sicht zu zeigen.
Als Referenten konnten nicht nur zahlreiche Hochschullehrer und Mitarbeiter der Universität Hamburg gewonnen werden, sondern auch Wissenschaftler aus anderen deutschen und europäischen Universitäten sowie Vertreter der verschiedenen lebenden buddhistischen Traditionen.
Die Themen der Vortragsreihe reichen von der historischen Entwicklung des Buddhismus in Indien bis hin zu den Lehren des japanischen Zen-Buddhismus und befassen sich auch mit den verschiedenen Ausprägungen des Buddhismus in der heutigen Zeit sowie mit den Bereichen buddhistische Ethik, Frauen im Buddhismus, Meditation und Gewalt und Gewaltlosigkeit im Buddhismus.
Das Numata Zentrum für Buddhismuskunde macht hier mit Erlaubnis der Referenten PDF-Versionen der gescannten Vortragsmanuskripte zugänglich. Einige Manuskripte sind uns mit dem ausdrücklichen Hinweis gegeben worden, dass es sich nicht um druckreife Texte handle, sondern um vorläufige Versionen. Wir bitten die Leser, dies zu berücksichtigen.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Beiträge in erster Linie für die Teilnehmenden des weiterbildenden Studiums gedacht waren und nicht Veröffentlichungen im strengen Sinne sind. Sie dürfen daher nicht als Veröffentlichungen zitiert werden, sondern nur in folgender Form:
Nachname, Vorname. Jahr. Vortragsmanuskript: „Titel“. Buddhismus in Geschichte und Gegenwart. Bd. Nr. Universität Hamburg, Asien-Afrika-Institut, Abteilung für Kultur und Geschichte Indiens und Tibets. (Weiterbildendes Studium)
Wir danken den Referentinnen und Referenten für die freundliche Überlassung der Beiträge.