Christine Sommerschuh

Christine Sommerschuh studierte Tibetologie, klassische Indologie und Ethnologie an der Universität Hamburg. Ihre Magisterarbeit »The 15th-Century Tibetan Artist sMan-bla-don-grub and His Handbook for Painters« befasst sich mit einem tibetischen Handbuch zu Maltechniken aus dem 15. Jahrhundert. Magisterbetreuer war Prof. David Jackson.
Von 2001 bis 2008 lehrte sie am Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg die tibetische Schriftsprache. Aus dem dazu erarbeiteten Lehrmaterial entstand das Buch Einführung in die tibetische Schriftsprache – Lehrbuch für den Unterricht und das vertiefende Selbststudium (Norderstedt, 2008). Es wird begleitet von der Website www.tibetischesprache.de.
Ihr Forschungsschwerpunkt sind Biographien zur frühen Kagyü-Schule. Die Bearbeitung und Übersetzung der Biographie von Jigten Sumgön ('Jig-rten-gsum-mgon, 1143-1217, Begründer der Drikung-Kagyü-Schule) namens rDo rje rin po che 'bar ba wurde veröffentlicht unter: Chenga Sherab Jungne: Funkensprühen des kostbaren Vajras – Der Lebensweg der völligen Befreiung des Dharmaherrn Jigten Sumgön. München, 2014 (ISBN 978-3-945457-02-3)