Neuerscheinung: "Fleischverzehr und Vegetarismus im indischen Buddhismus bis ca. zur Mitte des ersten Jahrtausends n. Chr."
6. Juli 2020

Foto: Corinna Lhoir
Lambert Schmithausens dreiteilige Studie „Fleischverzehr und Vegetarismus im indischen Buddhismus bis ca. zur Mitte des ersten Jahrtausends n. Chr.“ ist im Juni 2020 im projektverlag erschienen.
Das umfassende Werk beschäftigt sich mit dem Verhältnis des indischen Buddhismus zum Fleischverzehr von seinen Ursprüngen bis zum 5. Jahrhundert n. Chr. In dem Buch werden insbesondere die Gedanken, Argumente und Motive der ersten dezidiert (lacto-)vegetaristischen buddhistischen Bewegung herausgearbeitet, wie sie in zahlreichen Textzeugen im Buddhismus des Mahayana dokumentiert sind.
Die Studie wird ergänzt durch kritische Editionen und Übersetzungen der relevanten buddhistischen Texte sowie einen Band mit Endnoten.
Über den Autor:
Lambert Schmithausen studierte Indologie, Philosophie und Arabistik an den Universitäten Bonn, Köln, Wien und Münster. Von 1973 bis 2005 hatte er den Lehrstuhl für Indologie und Buddhismuskunde an der Abteilung für Kultur und Geschichte Indiens und Tibets am Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg inne. Seine Arbeit widmet sich der Erforschung des Buddhismus in Indien, der buddhistischen Ethik und der Yogacara Schule des indischen Buddhismus.
Lambert Schmithausen, Fleischverzehr und Vegetarismus im indischen Buddhismus bis ca. zur Mitte des ersten Jahrtausends n. Chr., 3 Bände, Hamburg Buddhist Studies 12, Bochum/Freiburg: projektverlag 2020