Vortragsreihe AchtsamkeitAchtsamkeit im Buddhismus: Ursprünge der MBSR-Praxis
26. Januar 2017
von PD Dr. Jowita Kramer
Der Vortrag gibt einen Überblick über buddhistische Ursprünge von MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction) und zeigt auf, welche buddhistischen Lehren und spirituellen Techniken sich in diesen therapeutischen Methoden widerspiegeln. Weiter werden buddhistische Definitionen von verschiedenen mentalen Zuständen vorgestellt, die mit Konzepten wie „Achtsamkeit“, „Aufmerksamkeit“ und „Konzentration“ zusammenhängen. Schließlich geht Kramer der Frage nach, welche Ziele Buddhisten mit der Achtsamkeitspraxis verfolgten und inwiefern diese mit dem MBSR-Ansatz vergleichbar sind.
Jowita Kramer forscht schwerpunktmäßig zur buddhistischen Philosophie Indiens und Tibets, besonders zur Nur-Geist-Tradition (Yogacara). Nach Anstellungen an den Universitäten von Oxford, Heidelberg und Göttingen ist sie derzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ludwig-Maximilian-Unversität in München tätig.
Termin: 26. Januar 2017, 18.15 Uhr
Ort: Edmund-Siemers-Allee 1, ESA Ost, Raum 221
Anmeldung: nicht erforderlich, die Veranstaltungen sind kostenlos