Symposium: “Perspectives of Digital Humanities in the Field of Buddhist Studies”
14. Januar 2023
Foto: Christoph Spitz
Anlässlich des internationalen Symposiums “Perspectives of Digital Humanities in the Field of Buddhist Studies” versammelten sich im Januar namhafte Experten an der Universität Hamburg auf Einladung des Numata Zentrums für Buddhismuskunde und des Khyentse Center for Tibetan Buddhist Textual Scholarship. Initiiert und organisiert hatten dies die Convenors Carsten Krause und Sebastian Nehrdich. Zwanzig Referenten und 40-50 Zuhörer vor Ort und online diskutierten über die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der Digital Humanities.
Im Bereich Buddhist Studies werden derzeit weltweit zahlreiche mono- und multilinguale Tools entwickelt, die in den letzten Jahren zunehmend Anwendung finden, neue Forschungsmethoden zur Anwendung bringen und bisher unbekannte Forschungserkenntnisse liefern. Dies wurde anhand zahlreicher Präsentationen verdeutlicht, und so bot das Symposium in der Breite wie auch in der Tiefe eine einmalige Plattform für den gemeinsamen Wissens- und Erfahrungsaustausch. Die Teilnehmer waren sich darüber hinaus einig, dass die Vernetzung untereinander, gerade auch in Form von Präsenzveranstaltungen wie dieser, einen wichtigen Beitrag zur Qualität im Bereich Buddhist Studies leistet. Zudem legten sie großen Wert auf die weitere Bekanntmachung und Anwendung moderner DH-Tools. Zu diesem Zweck hatte das Numata Zentrum dem Symposium einen Workshop-Tag vorangeschaltet, mit dem es die Brücke zwischen Experten und einem breit interessierten Publikum schlug.